Der Birnbaum im Garten der Wulsdorfer Straße 15 steht dort bereits seit gut hundert Jahren und seine Früchte sind köstlich. Nur die Haltbarkeit als frische Frucht ist sehr gering und so entstand im Herbst 2020 – vermutlich nicht zum ersten Mal – die Idee, die Birnen auf verschiedene Arten einzukochen. Das Ergebnis sind Kompott, Konfitüre und Saft aus eigener Herstellung.
Von Frühjahr bis Herbst wurde der Wachstumsprozess der Früchte bei Wind und Wetter von der Blüte bis zur erntereifen Birne dokumentiert. Das Etikett spiegelt die Individualität der einzelnen Birnen wider, die sich alle so ähnlich sind, zugleich aber jede für sich ihren ganz eigenen Charakter besitzt.
Daher fiel die Wahl bei der Gestaltung des Etiketts auf einen handgezeichneten Schriftzug, sowie die Andeutung verschiedener Birnen-Silhouetten als grafisches Element. Die drei Farben orange, hellgrün und dunkelgrün stehen für die verschiedenen Reifestadien der Birne, bzw. die unterschiedlichen Teile des Birnbaums.